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Der wilde Mann
Der wilde Mann
Nachdem nun der weißnichtwievielte Artikel über das „was Frauen wollen", insbesondere von Männern, erschienen ist, wäre es doch an der Zeit, mal ein paar Männer zu fragen, was sie sich von Frauen wünschen. Und bitte druckt auch die politisch unkorrekten Antworten ab. Bei den Frauen ziert Ihr Euch ja auch nicht. Bzw.: Es ist mittlerweile gar nicht mehr politisch unkorrekt, sich einen „Macker" von Frauenseite zu wünschen. Mir geht diese verlogene, nur noch die Frauenseite beachtende Fragestellung nämlich so was von auf den Zeiger. Die Mütter der ob der verweichlichten versammelten Männerschaft lamentierenden Weibchen waren es, die ihnen diese Typen serviert haben. Beschweren sollten sich die Damen bei denen und jenen, die zwar nie Mutter waren, aber ihren Geschlechtsgenossinnen eingeimpft haben, dass ihr Muttersein nur durch eine Vergewaltigung zustande kam. Danke, Frau Schwarzer, vielen Dank! Es ist natürlich leicht, sich als rücksichtsloses Ego-Weib - schließlich darf man das ja offenbar sein, wenn man als Frau eine Berufsausbildung oder ein Studium abgeschlossen hat - darüber zu beklagen, dass die Männer nicht hart und weich, dominant und devot, Macho und Familienvater zugleich sind. Nur leider übersieht frau dabei, dass den meisten dieser modern(d)en Frauen jegliche Empathie und Kompromissfähigkeit abhanden gekommen ist. An die Stelle der Empathie ist eine Kombination aus Ich- und Konsumsucht und einer gehörigen Portion Größenwahn getreten, was teils auch durch Medien und Politik verursacht ist, die den Frauen einreden, dass Brüste oder Schamlippen in irgendeiner - natürlich positiven - Relation zur Intelligenz stünden. Und viele dieser Artikel hören sich genau so an, als seien sie von einer solchen Frau verfasst worden. Der moderne Mann holt sich heute lieber einen runter und hat dann nicht eine frigide, selbstbewusste Furie an der Backe. Das Lied „Krieger des Lichts" von Silbermond zeigt doch klar, wie Frauen heutzutage ticken: Sie suchen kein ebenbürtiges Gegenüber, sondern einen Lakaien, der seine ganze Energie dafür aufwendet, selbstlos das Luftschloss für die Partnerin zu bauen. Da hilft es auch nicht, den Text in blumige Worte zu verpacken. Wenn der „Krieger des Lichts" nämlich tatsächlich versucht, auch einen Teil seiner Vorstellungen vom Mann - & Vatersein zu leben, das nicht 100%ig den Vorstellungen seiner "Partnerin" entspricht, wird er vor´s Familiengericht gezerrt und ihm das Laserschwert weggenommen! Danach wartet dann auf Mann & Kinder der seelische und finanzielle Ruin, während Frau sich in Selbstverwirklichungsphantasien badet und stolz ihren Freundinnen erzählt, dass sie sich durchgesetzt hat! Was denken Frauen denn? Das aus diesen kaputten Scheidungs- und Patchworkfamilien junge Männer mit gesundem Selbstbewusstsein heranwachsen? Wer die „Prozedur" Scheidung, ob als Ehemann oder Sohn, einmal durchlaufen hat, ist für immer kuriert! Mein Gefühl ist, dass gegenwärtig unter den Männern eine große Orientierungslosigkeit herrscht, wenn es um Frauen und Beziehungen geht. Film, Fernsehen, Medien und auch die Pädagogen vermitteln im Brustton der Überzeugung männliche Rollenbilder, die in der Praxis einfach Schiffbruch erleiden. Wer kennt nicht die Nice Guys, die irgendwann in die volle Frustration abstürzen. Auch die emanzipationsgeschädigten gibt es durchaus. Sie alle haben mein aufrichtigstes Mitgefühl und sie sind für mich auch eine Motivation, hier zu schreiben. Ich kenne kaum einen Ort an dem über alternative Rollenbilder nach- gedacht wird, die dann auch durch Trial und Error erprobt werden und worden sind. Als Mann hat man in der heutigen Zeit zwei Möglichkeiten. Entweder man resigniert, lässt Frau gerne Frau sein und gibt sein Geld lieber für sich und seine Ziele, Pläne, Wünsche und Träume aus als für irgendwelche einseitigen Lebens- und Familienträume der modernen Ego-Weiber. Oder aber man macht einen knallharten Check und sucht sowieso ggf. eher Frauen, die nicht karriere- und konsumgeil sind, sondern noch Kochen, Putzen und Fellatio können. Wo der Mann durch seinen Job der Frau und der Familie dient und die Frau selbstverständlich dem Mann und der Familie. Dieser Wille ist bei den von mir genannten Weibsbildern nicht mehr anzutreffen, dafür der Wille, sich überall außer im Job von den Männern den Allerwertesten nachtragen zu lassen. Was früher dem Gentleman freundlich gedankt wurde, wird von den heutigen Frauen eiskalt berechnend eingeplant und den Männern natürlich nicht gedankt. Dieser ganze Ratgeber ist für Männer. Er ist kein wissenschaftliches Pamphlet, sondern ein Ratgeber aus der Praxis. Aber warum überhaupt ein Ratgeber für Männer? Weil ich glaube, dass es endlich an der Zeit ist, dass wir Männer innehalten und anfangen, darüber nachzudenken, was uns Kraft und Energie raubt, wo wir gegen Windmühlen kämpfen oder uns selbst verwunden. Wir Männer sind angeblich das „starke Geschlecht“ und die vermeintlichen Gewinner des partiarchalischen Systems aber dafür zahlen wir einen hohen Preis und die nackten Zahlen sprechen eine andere Sprache: Wir Männer arbeiten länger und sterben früher, sind dreimal so stark selbstmord- und suchtgefährdet als Frauen, sind doppelt so oft chronisch krank, neigen mehr zu Depressionen, sind das Ziel von 70 % aller Mordversuche, aber auch die Verursacher von 95 % aller Gewalttaten, und das sind nur ein paar der widersprüchlichen Daten. Aber das kann nicht der Sinn der Sache sein, es muss einen Weg aus dieser Sackgasse geben. Die Frauen haben ihren Weg schon gefunden und viele von Ihnen sind aufgebrochen auf ihrem neuen Weg. Jetzt sind wir Männer an der Reihe, unseren Weg zu suchen und ihn auch zu gehen. Denn Stehenbleiben ist immer ein Rückschritt, weil die Welt sich weiterbewegt. Wir wollen keine Machos werden, Machos sind verkappte Frauenhasser, die ihre eigenen Unzulänglichkeiten durch übertriebene Dominanz kaschieren wollen. Darauf steht keine geistig gesunde Frau und wir wollen auch kein erneutes Aufleben des Patriarchats. Unser Ziel ist ein reifes, gereiftes, gleichberechtigtes aber nicht gleichförmiges Miteinander. Das Problem, das wir heute in unseren Beziehungen haben, ist der Versuch, ein Geschlecht über das andere zu stellen. Immer wird entweder die Männlichkeit oder die Weiblichkeit als besser oder dem anderen überlegen angesehen, was zu einem endlosen Kampf führt. Aber ein Gleichmachen von Mann und Frau ist keine Lösung. Männer und Frauen sind gleichwertig, aber nicht gleich. Zum Glück, denn gerade die Dualität, die Spannung zwischen diesen beiden Polen,, macht den Reiz in Beziehungen aus. Welche Frau möchte schon einen Mann ohne Profil, ohne Kanten, der vielleicht sogar noch alles so fühlt, macht und empfindet wie sie? Der androgyn oder gar weiblich ist, auf keinen Fall ein richtiger Mann? Ich denke, keine. Ein paar Leseproben zum wilden Mann gibts hier: http://www.ex-zurueck-forum.de/f88-Der-wilde-Mann.html